Es ist verborgen
Tief in meiner Seele
Wo ich mich des nachts
Alleine quäle
Es lässt mich an allem Zweifeln
Saugt das Leben auf
Glück erscheint nicht existent
Die Fröhlichkeit beschränkt
Ein Teil von mir, den du nicht siehst
Der mich zerfrisst bevor er andren schadet
Mich in tiefer Trauer badet
Existent obwohl du ihn nicht siehst
Es ist der dunkle Teil
Meines sensiblen Geistes
Er bleibt verborgen,
Manchmal gehe ich in ihm verloren
Er frisst mich innerlich auf
Stück für Stück und leise
Nimmt er etwas von mir
Auf ganz subtile Weise
Bringt die negativen Gedanken hervor
Öffnet sein dunkles Tor
In einen tiefen Abgrund
In dem ich mich verlier
Nicht ständig, aber immer wieder
Es kriecht in alle Glieder
Macht sie müde, kraftlos
Und ich fühle mich so machtlos
Ich will erklären, was passiert
Dir sagen, was mich quält
Mir den Schmerz von der Seele schreien
Mich davon befreien
Doch ich bleibe still
Obwohl ich so dringend sprechen will
Kann es nicht genau erklären
Wenn es doch nur Schnitte wären
Ein bisschen Salbe und ein Pflaster
Das Problem sichtbar für jedermann
Eine alltägliche Wunde,
Die man einfach behandeln kann
Doch es ist ein komisches Gewirr
Ein Gefühl in meiner Seele
Ich hoffe auf die Worte, irgendwann
Mit denen ich den Schmerz beschreiben kann
Ich sage, ich fühle mich schlecht
Sage es geht mir nicht gut
Und ich meine genau das:
Eine Dunkelheit, die in mir ruht
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